Mit den „Richtlinien für die integrierte Netzgestaltung“ soll eine neue Generation von Straßenbaurichtlinien eingeleitet werden: Weg von der sektoralen Netzplanung, hin zu einer Koordination der verschiedenen Verkehrsträger mit sich ergänzenden Funktionsverteilungen und einer Verkehrsverlagerung zu einer nachhaltigen Mobilität. Ein hoher Anspruch, bei dem die Fußwegenetze doch eher stiefmütterlich behandelt erscheinen.
- Eine Vorstellung der Richtlinie finden Sie im Artikel „Neue Regeln zur funktionalen Gliederung der Verkehrsnetze und zur Bewertung der Angebotsqualität“ in unserer Zeitschrift mobilogisch (1/09), sowie
- eine kritische Auseinandersetzung mit den Netzgestaltungs-Richtlinien im Artikel „Die Richtlinien für integrierte Netzgestaltung: Viel versprechend und von gestern – ein Zwischenruf“ und eine Darstellung der zukunftsweisenden Bedeutung der RIN im Artikel „Die Richtlinien für integrierte Netzgestaltung: Erfolg versprechend und für morgen – eine Erwiderung“ aus mobilogisch! (3/09).